Im Jahre 1283 wird Mehlmeisel erstmals urkundlich erwähnt, der Ort mit seinen „6 villen“, den sechs eigenständigen Siedlungen, dürfte aber schon einige Jahrhunderte früher bestanden haben. Ab der Mitte des 16. Jahrhunderts kann vom Dorf Mehlmeisel gesprochen werden und bis ins 19. Jahrhundert war Mehlmeisel, bedingt durch Bergbau und Erz- und Eisenverarbeitung, eine relativ wohlhabende Gemeinde. Nach dem Niedergang des Bergamtes wurden viele Einwohner und Familien veranlasst, Mehlmeisel zu verlassen oder sogar ganz auszuwandern. Doch es sollten auch wieder bessere Zeiten kommen. Mehlmeisel nutzte seine idyllische Lage im Fichtelgebirge zur Orientierung am Fremdenverkehr beispielsweise durch Erschließung des Wintersportgebietes am Klausenhang. Ihre Innovationsfähigkeit beweist die Gemeinde zum Beispiel heute damit, dass man mit einem Internetradio und Podcastcenter seine Bürger und Urlauber als erste deutsche Gemeinde informiert.




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